
Selbstfürsorge ist der Schlüssel für mentale Gesundheit…

Enttäuschung – das viel gerühmte Ende?
Unser Gehirn ist lösungsorientiert!

Mental SelfCare Steffi Kohlhoff mit Akani - Fotografin Jördis Bruhnke
Das Gehirn ist lösungsorientiert - Das Gehirn möchte verstehen…
Dieses Bestreben nennt sich Kohärenz. Um diesen Zustand herbeiführen zu können, braucht es folgende Aspekte immer.
Sinn - Machbarkeit - Verständnis
Diese Erkenntnisse stützen sich unter anderem auf Forschungsergebnisse des anerkannten Soziologen Aaron Antonovsky.
Betrachtet man die Logik hinter diesen Aspekten fällt vor allem folgendes auf:
Wenn also Themen / Probleme auftauchen, wird das Gehirn naturgemäß nach Lösungen suchen, um den Zustand der Kohärenz, alias vermeintlichen Sicherheit, herzustellen.
Was es in der Regel als erstes tut, ist in bereits bekannten Lösungsmustern zu suchen. Das Gehirn möchte schnell verfügbare Lösungen, demgemäß sind eingefahrene Verhaltensmuster und Prägungen immer die erste Wahl. Denn dies spart Energie und lässt Sicherheit erhoffen.
Was jedoch werden die Ergebnisse dieser Vorgehensweise sein?…
Korrekt, altbekannte Handlungsmuster, welche erwartungsgemäß zumeist die gleichen Ergebnisse und natürlich auch die gleichen Konsequenzen hervorbringen…
Um verstehen zu können, braucht das Gehirn Wahlmöglichkeiten.
Die Qualität der Auswahl-Optionen entscheidet hierbei wesentlich über die Konsequenzen …
Eben genau diese Erkenntnis kannst du auch bewusst für deine Prozesse nutzen.
Alte Muster bringen alte Ergebnisse und auch oft altbekanntes Leiden mit sich.
Möchtest du Veränderung in deinem Leben bewirken
benötigst du neue Lösungen für dein Gehirn,
welche durch wiederkehrende Übungen ins Bewusstsein und damit zur ersten Wahl für dein Gehirn werden können.
Mit deinem Verhalten bestätigst du die Wahl deines Gehirns. Dies funktioniert sowohl als Entscheidungsfolge, als auch durch Erlebnisse, Beobachtungen, Erfahrungen, entsprechende Reize.
Ein Beispiel könnte sein, dass du dich deinem Körper mit bewusst und in meditativer Ruhe durchzuführenden Massagen oder Berührungen, wie zum Beispiel beim Eincremen, in regelmäßigen Abständen zuwendest.
Dein Gehirn erkennt dieses neue Verhaltensmuster, sowie die damit einhergehende Erfahrung der Entspannung, einhergehend mit dem Absenken des Stresslevels u. a., in Form des sich regulierenden Cortisolspiegels, sowie den Anstieg von Glückshormonen, wie dem wichtigen Wohlfühlhormon Oxytocin, an.
Das Ergebnis dieses Erlebens
ist die Erfahrung der eigenen Fähigkeit zur Selbstregulierung des eigenen Nervensystems.
Diese Erfahrung hat unendlich viele positive Effekte, um jedoch an dieser Stelle beim Thema zu bleiben,
es erschafft eine der vielen Möglichkeiten für positive Referenz- und schlussendlich für Präferenz-Erfahrungen für dein Gehirn.
Zugute kommt dies, unter anderem, der Impulskontrolle oder positiv formuliert, der Entschleunigung, welche bewusste Entscheidungen erst möglich macht.
Denn die Möglichkeit Entscheidungen und Reaktionen, anstatt aus dem sogenannten
Überlebensmodus (reaktiv und größtenteils auf standardisierte Verhaltensmuster, wie Abwehr und Verteidigung von Leib und Leben, limitiertes Reaktionsmuster - Gefühl: verzweifelt, reaktiv-passiv, wie auf Autopilot),
aus einem bewussten, selbstbestimmten und einer die ganze Verantwortung überschauenden Gelassenheit heraus treffen zu können, benötigt in erster Linie die entsprechenden Referenzanlagen im Gehirn und damit im Körper. Dies kann neben gezielter BewusstSeins-Schulung, unter anderem auch durch Körpererfahrungen, wie oben im Beispiel dargestellt, hinterlegt werden.
Das Gehirn möchte zur Selbsterhaltung am liebsten Energie sparen und damit Stresshormone vermeiden.
Wird also regelmäßig als neue Referenz, das Gedankenmuster, unterlegt mit der Erfahrung,
als Beispiel, das Reaktionen auch aus der Ruhe und auf diese Weise viel effektiver für das eigene System erfolgen können, routiniert,
wird es immer häufiger diese Verhaltensmuster bevorzugen.
In der Langzeitfolge werden die neuen Verhaltensmuster durch Praxiserfahrungen, wie unter anderem viel mehr Ruhe und Gelassenheit im eigenen System, aber auch im Umfeld, aufgrund entsprechend regulierender Auswirkungen, zu den neuen Reaktionsmustern.
Da jedoch auch die Gehirne deines Umfeldes Kohärenz bevorzugen, können entsprechende Verhaltensmuster versuchen diesen altbekannten Zustand deiner Persönlichkeit zu erhalten, selbst wenn dieser zuvor immer bemängelt worden ist. Die Entscheidung für ein neues und vor allem erfüllteres Entwicklungsstadium trifft man in erster Linie für sich. Jedoch möchte ich ehrliches Bewusstsein integrieren, dass dieses Wachstum mit entsprechenden Gegenwind und nicht nur auf Unterstützung und Förderung stoßen kann, jedoch sich gleichsam entwickelnde oder entwicklungsbereite Systeme einander potenzieren, fördern und unterstützen werden. Auch ehrliches wohlwollen ist ein heilsamer Quell auf diesem nicht immer ganz gradlinigen Weg.
Doch hier wären wir bereits bei den nächsten Themen, wie Authentizität - ein Leben ohne (Selbst-)Lügen, oder auch,
was ist wahre Liebe, bis hin zu wissenschaftlichen Erläuterungen, zu dem hier bereits angedeuteten Phänomenen der Homöostase innerhalb und im Zusammenhang von Systemen, etc..
Doch diese Phänomene und Themen erläutere ich euch in individuell würdigenden Folge-Artikeln...
„Wenn du für etwas Lösungen möchtest, deren Probleme/ Themen für dich neu sind, verhelfe dir zu Wissen, welches du noch nicht hattest“
Professionelle Unterstützung, hierfür bieten Mental SelfCare -Steffi Kohlhoff -
Wissenschaft, Forschung Biologie, Chemie und Physik, Weiterbildungen, Persönlichkeitsentwicklung, uvm., sowie eine positive Einstellung zur Erforschung neuer Situationen und Aufgeschlossenheit für neue Lösungen!