
Das „Anders Sein“ und das liebe Umfeld…
Ist Glück eine Schicksals oder vielmehr sogar eine Evolutionsfrage!? ...
Wie oft saß ich da und verzweifelte förmlich bei der Frage, wie soll ich in dieser immer verrückter werdenden Welt je glücklich werden? Hochsensitiv und von einem traumatischen Alptraum zum nächsten überlebend…
Doch Stück für Stück brachten meine Erfahrungen, Forschungen, Weiterbildungen, aber vor allem mein immer hoffnungsvolles Löwenherz, mich zu den entscheidenden da für mich zielführenden Erkenntnissen…
Ein wichtiger Aspekt hierfür ist - Gnade - sich selbst und anderen Menschen gegenüber. Das anerkennen von der Tatsache, dass alle Dynamiken auch einfach für sich selbst eine Daseinsberechtigung und damit allein schon einen Sinn haben. Ein weiterer Meilenstein - zumeist stehen wir uns vor allem Selbst mit unserer oft viel zu strengen Bewertung von Umständen im Weg…
Eine kleine Erläuterung….
Keine Frage, zu überleben, einen Alltag zu kreieren und auch hinzubekommen, das schaffen nahezu alle Menschen. Selbst unbewusst oder wenn sie nach einer vermeintlichen Bewertung von Außenstehenden vielleicht nicht erfolgreich zu sein !Scheinen! …
Es ist jedoch so, dass schlichtweg jeder Mensch einen Alltag hat, den er bewältigen soll, aber auch bewältigen möchte. Kein anderer Mensch kann letztlich beurteilen, ob dein Stadium oder dein Weg richtig oder falsch ist!
Es ist dein Weg und du gehst ihn nach deinem besten Wissen, Status der Selbstwahrnehmung und in deinem eigenen Tempo - bis jeweils zu diesen gewissen Punkt, wo du, aus welchem Grund auch immer, schließlich so getriggert wirst, dass sich das allerwichtigste in diesem Zusammenhang, … nämlich deine Motivation, verändert.
Doch wie kommt das zu Stande? Wie kommt es, dass wir einfach nicht mit dem, was wir haben, auf Dauer zufrieden sein können?
Ich möchte neben vielen bereits hierzu existierenden wissenschaftlichen und psychologischen Erklärungen, eine weitere Antwort vorschlagen…
Es ist unser tiefster innerer Antrieb …. Nicht zwingend Glaubenssätze oder Druck von außen.
Es ist womöglich tatsächlich ein ganz natürlicher innerer Antrieb von und in allem Leben, welcher uns dazu bewegt das wir wachsen, wissen erschließen und uns immer weiter bewegen und auch entwickeln … ja, genau genommen keinen Stillstand ertragen können und womöglich auch gar nicht ertragen können sollen.
Wenn wir es so nennen wollen, spreche ich also von einem „eingebauten“ streben nach Evolution.
Genau genommen ist es also eine wichtiger Ressource, die dafür sorgt, dass wir immer wieder in unserem Leben eine Rundumsicht starten, die uns die Frage stellt, ob wir tatsächlich schon am Ende unsere Möglichkeiten angekommen sind…
Ob die Menschen und Gesichter um uns herum wirklich ihr authentisches selbst bei uns leben dürfen, ob wir in Gegenwart anderer wirklich schon unser volles Potenzial entwickelt haben und leben dürfen, etc.
Ich weiß, es gibt mittlerweile eine Riesenindustrie, die sich darauf begründet Menschen wieder „ganz“ oder „heile“ zu machen. Menschen das Gefühl zu geben, dass sie in irgendeiner Form noch nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen, etc. …
Doch was wäre wenn wir alle genau richtig sind und genau da stehen, wo wir grade stehen sollen!?
Entwicklung darf als etwas ganz natürliches sowie als eine unserer wichtigsten Ressourcen anerkannt werden.
Unzufriedenheit, Neid, Missgunst, das Gefühl von Unzulänglichkeit oder dem nicht dazugehören, es sind alles Indikatoren, bestimmte Themen im eigenen Leben anzusehen und über Veränderung sowie Möglichkeiten diesbezüglich nachzudenken.
Was ich mir für meine Klienten, als Vertreterin für mentale Selbstfürsorge - Mental SelfCare, wünsche ist, dass ihr wieder Gnade, euch selbst sowie dem Leben gegenüber, entdeckt und etabliert.
Wir dürfen unpässlich sein. Wir dürfen Phasen haben, in denen wir einfach blöd sind, nicht jedem passen uns sogar selbst auf den Nerv gehen.
All das macht unser Leben dynamisch und sorgt für die wichtigen, l(i)ebenswerten Momente, in denen wir ausbrechen und stolz darauf sein können, dass wir den Mut aufgebracht haben, loszugehen und etwas Neues auszuprobieren.
In diesem Sinne,… seid gnädig zueinander und im besten Fall aufgeschlossen oder sogar dankbar für eure selbst oder gar vom Leben kreierten Stolperfallen, denn sie zeigen uns unser Potenzial und verleiten uns überhaupt erst dazu, aus unmöglich möglich werden zu lassen!
Solltest du einmal nicht allein weiterkommen, deine Fragen sich verknoten und dir das Gefühl geben, du möchtest in einer Gemeinschaft oder mit jemanden professionell, ohne Angst vor Bewertung deine Themen besprechen,
werde ich sehr gern für dich da sein...indem ich dich, Stück für Stück bei deinen Prozessen und Fragen an dich selbst und das Leben, begleite.
Ich werde deinen doppelten Boden, dein Sicherheitsnetz darstellen und dir mit den passenden Fragen und Erkenntnissen aus Historie, Forschung & Wissenschaft zur Seite stehen, sobald du es möchtest.
von Herzen deine Steffi